Igel schützen

Obwohl wir stramm auf den November zusteuern, haben wir seit Wochen wunderbar sonniges Oktoberwetter mit zweistelligen Temperaturen, die in den letzten Tagen des Monats tagsüber sogar die 20°C-Grenze knacken. Kein Wunder, dass man abends noch allerorten Igel auf ihren großen, leisen Sohlen herumwuseln sieht. Besonders die Jüngsten der stacheligen Insektenfresser nutzen den warmen Herbst, um sich mit fetten Faltern, knackigen Asseln und saftigen Schnecken ordentlich Speck für den bevorstehenden Winterschlaf anzufressen. Doch nicht nur die Tierwelt ist noch überaus aktiv. Auch das Gras wächst munter weiter und in vielen Gärten mäandern deshalb Mähroboter rastlos über die Grünflächen, statt eingemottet in der Garage zu stehen. Und so finden viele Igelkinder, die eigentlich gute Chancen gehabt hätten, ihren baldigen Winterschlaf heil zu überstehen, ein Ende durch die unermüdlichen Mähmesser dieser Gartenmaschinen (vor einiger Zeit berichteten wir bereits zu diesem Thema). Julius Lehmkuhl, der in der Gartenbaubranche tätig ist, hat einen interessanten, umfangreichen Artikel über die unselige Auswirkung von Mährobotern auf Igel verfasst. „Ich… dachte, dass der Artikel für die Besucher Ihrer Webseite interessant oder hilfreich sein könnte. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie den Artikel als weiterführende Informationsquelle angeben könnten und dabei helfen Igel zu schützen“, schreibt der Naturliebhaber. Das machen wir doch gerne, lieber Herr Lehmkuhl. Deshalb kommt für alle Igel- und Gartenfreunde hier der Link zu Mähroboter Gefahr für Igel: Wie kann man Igel schützen.

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